Im Eilzugtempo ins Finale
66,72 m im 1. Versuch, als Dritter weiter, Mittwochabend geht's um die Medaillen
Das war leichter und unkomplizierter als erwartet: Diskus-Ass Lukas Weißhaidinger qualifizierte sich gleich mit dem ersten Versuch von 66,72 m für das mittwöchige Finale (20:25 Uhr). Nur Weltrekordler Mykolas Alekna (LTU/67,47) und Matthew Denny (AUS/66,83) warfen noch weiter.
„Jeder weiß: Die Qualifikation und ich sind nicht beste Freunde. Du kannst an diesem Vormittag eigentlich nichts gewinnen, nur verlieren. Mein Ziel für Paris lautet: Ich möchte nicht Erster, aber auch nicht Zwölfter werden, letzteres würde zu viele Nerven kosten. Wenn ich es in einem Versuch schaffe, ideal, aber prinzipiell bin ich auf drei Versuche vorbereitet“, skizzierte Lukas Weißhaidinger seine taktische Marschroute für die olympische Diskus-Qualifikation.
Der 32-jährige Oberösterreicher traf in Gruppe A u.a. auf Weltrekordler Mykolas Alekna (LTU), Olympiasieger, Weltmeister Daniel Stahl (SWE) und den Olympia- bzw. WM-Vierten Matthew Denny (AUS).
Vielleicht werden sie doch noch Freunde. Der 32-jährige Oberösterreicher kam als Neunter in den Diskusring und übertraf als erster der 16 Athleten den Qualifikationsstandard von 66,00 m. Mit der Weite von 66,72 m stürmte der ÖLV-Rekordhalter direkt ins mittwöchige Finale.
„Körner gespart, alles richtig gemacht“, freute sich Lukas Weißhaidinger nachher. Die erste Hürde ist geschafft. "Ich bin in meinem dritten Olympia-Finale. Das macht mich stolz. Es war leicht heute und Luft nach oben bleibt auch."
„Jeder weiß: Die Qualifikation und ich sind nicht beste Freunde. Du kannst an diesem Vormittag eigentlich nichts gewinnen, nur verlieren. Mein Ziel für Paris lautet: Ich möchte nicht Erster, aber auch nicht Zwölfter werden, letzteres würde zu viele Nerven kosten. Wenn ich es in einem Versuch schaffe, ideal, aber prinzipiell bin ich auf drei Versuche vorbereitet“, skizzierte Lukas Weißhaidinger seine taktische Marschroute für die olympische Diskus-Qualifikation.
Der 32-jährige Oberösterreicher traf in Gruppe A u.a. auf Weltrekordler Mykolas Alekna (LTU), Olympiasieger, Weltmeister Daniel Stahl (SWE) und den Olympia- bzw. WM-Vierten Matthew Denny (AUS).
Vielleicht werden sie doch noch Freunde. Der 32-jährige Oberösterreicher kam als Neunter in den Diskusring und übertraf als erster der 16 Athleten den Qualifikationsstandard von 66,00 m. Mit der Weite von 66,72 m stürmte der ÖLV-Rekordhalter direkt ins mittwöchige Finale.
„Körner gespart, alles richtig gemacht“, freute sich Lukas Weißhaidinger nachher. Die erste Hürde ist geschafft.
Diskus-Qualifikation, Paris 2024, Endstand (Qualifikationsstandard: 66,00 m, die Top-12 stehen im Finale - Mittwoch, 20:25 Uhr), Endstand: 1. Mykolas Alekna (LTU) 67,47 m, 2. Matthew Denny (AUS) 66,83, 3. Lukas Weißhaidinger (AUT) 66,72, 4. Clemens Prüfer (GER) 66,36, 5. Travis Smikle (JAM) 65,91, 6. Roje Stona (JAM) 65,32, 7. Ralford Mullings (JAM) 65,18, 8. Daniel Stahl (SWE) 65,16, 9. Kristjan Ceh (SLO) 64,80, 10. Andrius Gudzius (LTU) 64,07, 11. Alin Alexandru Firfirica (ROU) 63,66, 12. Alex Rose (SAM) 62,88.