Der Countdown geht in die entscheidende Phase: Mittwoch, den 17. April, sind’s genau noch 100 Tage bis zur Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris 2024. „Wir gehen derzeit von 70 bis 80 österreichischen Athlet:innen aus, die in Paris an den Start gehen werden. Und nicht nur die dürfen sich auf ein besonderes Sportfest unter dem Motto – Offene Spiele/Games Wide Open/Ouvrons Grand Les Jeux – freuen. Mit einer Eröffnungsfeier, wie es sie noch nie gegeben hat, wenn 10.500 Aktive auf mehr als 100 Booten die Seine hinunterfahren werden und hunderttausende Fans die Zeremonie zur größten der Olympia-Geschichte machen werden“, sagt Karl Stoss, Präsident des Österreichischen Olympischen Comités. „Paris wird von Olympia profitieren, wie kaum eine Stadt zuvor. Die Spiele werden inklusiver, jünger, urbaner und nachhaltiger sein. Mit kurzen Wegen, zu 95 Prozent bestehender Sportstätteninfrastruktur und wenigen Neubau-Projekten, die nach den Spielen zu Begegnungs- und Bewegungszonen für die Menschen in Paris werden. Überdies sind es die ersten Olympischen Spiele mit Geschlechter-Parität, d.h. mit jeweils exakt 5.250 Athletinnen und 5.250 Athleten. Ein Meilenstein!“
„Ich konnte für meine Familie und Freunde ein paar Karten für den Diskus-Bewerb ergattern. Die Tickets hab‘ ich dann zu Weihnachten unterm Christbaum verteilt – die Freude war entsprechend groß", erzählt Paris-Fixstarter und ÖLV-Diskusrekordhalter Lukas Weißhaidinger. "Auch ich kann’s kaum noch erwarten, im Stade de France um Olympia-Medaillen kämpfen zu können. Ich habe ja schon eine Bronzemedaille aus Tokio. Wer einmal bei Sommerspielen auf dem Podium stand, der will das am liebsten wiederholen. Aber die Konkurrenz ist stärker denn je, wie auch der jüngste Weltrekord von Mykolas Alekna gezeigt hat. Gut 10 Athleten werden um drei Medaillen kämpfen. Spannend wird es in jedem Fall.“
Die offizielle Nominierung des Olympic Team Austria findet am 9. Juli statt, zwei Tage später geht in der Hofburg die Vereidigung des Teams bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Szene. Die Anreise von Lukas Weißhaidinger