Rhythmus finden
3. Juni: Liese-Prokop-Memorial in St. Pölten
Zwei Meetings hat Diskus-Ass Lukas Weißhaidinger in der Olympia-Saison schon bestritten. Zwei klare Pflichtsiege waren die Ausbeute, dazu eine (zwischenzeitliche) Weltjahresbestleistung mit 68,40 m. Aktuell ist der 29-jährige Oberösterreicher im IAAF-Ranking auf Rang vier. Donnerstag, ab 14.15 Uhr, steht das dritte Meeting an - das Liese-Prokop-Memorial in St. Pölten, die bereits 3. Station der Austrian-Top-Meeting-Serie.
Insgesamt neun Athleten haben genannt (das Diskuswerfen ist ab 16.15 Uhr an gesetzt), darunter fünf Ausländer, allen voran der Zypriote Apostolos Parellis, der eine Bestleistung von 66,32 m zu Buche stehen hat, heuer aber noch auf seinen ersten 60-m-Wurf wartet. Ebenfalls am Start ist Zehnkämpfer Dominik Distelberger.
"Bei mir geht's darum, immer besser in den Wettkampfmodus zu kommen. In vier Tagen geht's nach Turku (FIN) zum ersten Aufeinandertreffen mit Weltmeister Stahl, Ex-Weltmeister Gudzius und U-23-Weltrekordler Ceh. Da will ich schon ganz vorne mitmischen", betont Lukas Weißhaidinger. Nachsatz: "Aber so eng wie heuer war's im Diskuswerfen noch nie. 26 Athleten haben heuer schon über 65 m geworfen. Bei Olympia haben sicher 8 das Zeug, eine Medaille zu holen!"
Ebenfalls zu Fronleichnam in St. Pölten am Start: Mehrkämpferin Ivona Dadic und die Hürden-Spezialistinnen Beate Schrott und Karin Strametz.